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Asthma – Ursachen, Behandlungen und Symptome

Asthma ist eine chronische Lungenerkrankung, die weltweit Millionen von Menschen betrifft. Es gibt verschiedene Formen und Ausprägungen dieser Erkrankung, aber in der Regel äußert sie sich durch Atembeschwerden wie Luftnot, Engegefühl in der Brust, pfeifendes Atmen oder Hustenanfälle. Asthma kann in jedem Alter auftreten und kann auch durch verschiedene Auslöser wie Allergene, körperliche Anstrengung, Stress oder Infektionen verursacht werden.

Die herkömmliche Therapie von Asthma besteht in der Regel aus Medikamenten, die dabei helfen, die Symptome zu kontrollieren und Asthmaanfälle zu verhindern. Diese Medikamente können jedoch Nebenwirkungen haben und sind nicht immer vollständig effektiv. Aus diesem Grund suchen viele Menschen mit Asthma nach Alternativen und ergänzenden Ansätzen zur Linderung ihrer Symptome.

Die Naturheilkunde bietet eine Reihe von Möglichkeiten zur Unterstützung der Atemgesundheit und kann eine wertvolle Ergänzung zur herkömmlichen Asthmatherapie darstellen. Naturheilkundliche Ansätze können helfen, den Körper ins Gleichgewicht zu bringen, Entzündungen zu reduzieren und das Immunsystem zu stärken, wodurch die Symptome von Asthma gemildert werden können.

In diesem Artikel stellen wir Ihnen einige ganzheitliche Maßnahmen vor, die Sie bei Asthma anwenden können, um Ihre Symptome zu lindern und Ihre Lebensqualität zu verbessern. Diese Maßnahmen können problemlos parallel zur herkömmlichen Therapie eingesetzt werden und sollten immer in Absprache mit Ihrem Arzt erfolgen.

Mögliche Ursachen

Die Auslöser eines Asthmaanfalls sind von entzündlicher Natur, wobei dieser Erkrankung immer ein Ungleichgewicht des Immunsystems zugrunde liegt. Entzündungen sind normalerweise nützliche Abwehrreaktionen unseres Körpers, die durch verschiedene Reize ausgelöst werden können.

Eine Entzündung hat den Zweck, potenziell schädliche Substanzen wie Bakterien oder Giftstoffe zu beseitigen. Dadurch wird das entzündete Gewebe verstärkt durchblutet und mit verschiedenen Entzündungsmediatoren versorgt, was zu Schwellungen, Rötungen und oft auch Schmerzen führt.

Die entzündliche Anschwellung der Atemwege bei Asthma kann durch innere oder äußere Reize ausgelöst werden. Diese Reize variieren von Mensch zu Mensch. Viele Menschen, die an dieser Krankheit leiden, reagieren bei Kontakt mit bestimmten Substanzen (den sogenannten Allergenen) allergisch und erleiden einen Asthmaanfall.

Einige Menschen erleiden einen Asthmaanfall beim Einatmen von Tierhaaren, Staub oder Rauch, andere aufgrund von Medikamentenunverträglichkeiten, Infektionen oder psychischem Stress. Allen diesen Auslösern liegt jedoch eine gemeinsame Eigenschaft zugrunde: eine Überreaktion des Immunsystems. Das Immunsystem reagiert überempfindlich auf bestimmte Reize und löst dadurch eine entzündliche Reaktion aus, die zu den typischen Symptomen von Asthma führt.

Um Asthma natürlich zu lindern, ist es wichtig, die individuellen Auslöser zu kennen und mögliche Allergien zu identifizieren. Eine ganzheitliche Behandlung beinhaltet daher auch die Reduzierung oder Vermeidung dieser Auslöser.

Konventionelle Therapie bei Asthma

Die meisten Asthmamedikamente basieren auf der Hemmung einer übermäßigen Immunantwort des Körpers. Es gibt grundsätzlich zwei Arten von Medikamenten: solche, die kontinuierlich eingenommen werden, um Asthmaanfällen vorzubeugen, und solche, die schnelle Hilfe bei akuten Attacken bieten.

Unabhängig von den verwendeten Medikamenten bekämpfen sie jedoch nur die Symptome, ohne die eigentliche Ursache der Erkrankung zu beseitigen. Daher ist es wichtig, auch alternative Behandlungsmethoden in Betracht zu ziehen, um Asthma auf ganzheitliche Weise zu lindern.

Neben der konventionellen Therapie können verschiedene natürliche Methoden dazu beitragen, Symptome zu reduzieren und die Lebensqualität von Asthmatikern zu verbessern.

Asthma natürlich lindern

Wenn Sie an Asthma leiden, ist es wichtig, dass Sie sich von einem qualifizierten Arzt behandeln lassen und die von ihm verordneten Medikamente einnehmen. Die folgenden Maßnahmen können jedoch zusätzlich dazu beitragen, Ihre Symptome zu lindern und Ihr Wohlbefinden zu verbessern.

1. Ernährung

Eine gesunde, ausgewogene Ernährung ist für Menschen mit Asthma besonders wichtig. Eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen kann dazu beitragen, Entzündungen im Körper zu reduzieren und das Immunsystem zu stärken.

Besonders nützlich sind:

  • Vitamin D
  • Magnesium
  • Omega-3-Fettsäuren
  • CBD
  • N-Acetyl L-Cystein (erleichtert Abhusten und verbessertdie Atmung)

Gleichzeitig sollten Sie jedoch auch mögliche Nahrungsmittelunverträglichkeiten im Auge behalten, da diese bei einigen Menschen mit Asthma zu Symptomen führen können. Eine gezielte Ausschlussdiät oder der Verzicht auf bestimmte Lebensmittel kann helfen, solche Unverträglichkeiten zu identifizieren und zu vermeiden.

Es gibt verschiedene Kräuter und Pflanzen, die traditionell zur Behandlung von Atemwegserkrankungen eingesetzt werden und die eine unterstützende Wirkung bei Asthma haben können. Einige Beispiele sind Cannabis, Eibisch, Thymian und Eukalyptus, die wegen ihrer schleimlösenden und entzündungshemmenden Eigenschaften geschätzt werden.

CBD (Cannabidiol) ist eine natürliche Substanz, die aus der Hanfpflanze gewonnen wird und entzündungshemmende Eigenschaften aufweist. Es ist bekannt für seine Fähigkeit, Entzündungen im Körper zu reduzieren und somit Asthmasymptome zu lindern. CBD kann in verschiedenen Formen konsumiert werden, wie zum Beispiel Öl, Kapseln oder als Inhalation über einen Vaporizer. Es ist wichtig, mit Ihrem Arzt zu sprechen, bevor Sie CBD zur Behandlung von Asthma verwenden, da es möglicherweise Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten geben kann.

2. Bewegung

Regelmäßige körperliche Aktivität ist ein weiterer wichtiger Faktor zur Verbesserung der Asthmasymptome. Bewegung fördert nicht nur die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden, sondern kann auch dazu beitragen, die Lungenkapazität zu verbessern und die Atmung zu erleichtern. Es ist wichtig, eine Form der Bewegung zu finden, die Ihnen Spaß macht und die Sie regelmäßig durchführen können. Dabei sollten Sie jedoch immer darauf achten, sich nicht zu überanstrengen und Ihre körperlichen Grenzen zu respektieren.

3. Stressmanagement

Stress kann Asthmasymptome verschlimmern und zu Asthmaanfällen führen. Daher ist es wichtig, effektive Techniken zur Stressbewältigung zu erlernen. Entspannungsübungen, Meditation, Yoga oder progressive Muskelentspannung können dabei helfen, den Stresspegel zu senken und das Wohlbefinden zu verbessern. Auch ein ausreichender Schlaf und eine gute Work-Life-Balance tragen zur Stressreduktion bei.

4. Atemübungen

Bestimmte Atemübungen können dazu beitragen, die Atmung zu verbessern und Asthmasymptome zu lindern. Bei diesen Übungen geht es darum, die Atmung zu kontrollieren, zu verlangsamen und zu vertiefen. Dies kann dazu beitragen, den Atemwegswiderstand zu verringern und die Lungenfunktion zu verbessern. Es gibt verschiedene Atemtechniken, wie zum Beispiel die Buteyko-Methode oder das Pranayama-Yoga, die Sie ausprobieren können. Es kann hilfreich sein, diese Techniken unter Anleitung eines qualifizierten Therapeuten zu erlernen.

Diese ganzheitlichen Maßnahmen zur Linderung von Asthmasymptomen sind nicht als Ersatz, sondern als Ergänzung zur herkömmlichen Therapie gedacht. Bevor Sie Änderungen an Ihrer Asthmatherapie vornehmen oder neue Maßnahmen ergreifen, sollten Sie immer Rücksprache mit Ihrem Arzt halten. Eine ganzheitliche Herangehensweise kann jedoch dazu beitragen, Ihre Symptome zu lindern und Ihr allgemeines Wohlbefinden zu verbessern. Probieren Sie verschiedene Ansätze aus und finden Sie heraus, was für Sie am besten funktioniert.

Fazit

Ein starkes und intaktes Immunsystem bildet die Grundlage, um Asthma vorzubeugen, zu lindern oder sogar zu überwinden. Dabei spielt der Darm eine äußerst wichtige Rolle. Um die Erkrankung ganzheitlich zu behandeln, können folgende Maßnahmen zusammenfassend ergriffen werden:

  1. Durchführung einer Darmreinigung
  2. Aufbau der Darmflora
  3. Umstellung auf eine basische Ernährung
  4. Vermeidung von Fertigprodukten, Fleisch, Milch, Zucker und Getreide
  5. Erhöhter Verzehr entzündungshemmender Vitalstoffe
  6. Ergänzung natürlicher Vitamine und Antioxidantien über Nahrungsergänzungsmittel
  7. Aufnahme von Sonnenlicht zur Vitamin-D-Produktion
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