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Angststörungen und Panikattacken – Kann CBD hilfreich sein?
Fähigkeiten von Cannabistropfen bei Angststörungen und Panikattacken
Herzrasen, Schweißausbrüche, Unsicherheit, Konzentrations- und Schlafstörungen und Erstickungsgefühle sind typische Symptome, von Menschem mit einer Panikattacke und Angststörung. Bei den Panikattacken überfällt die Betroffenen massive Angst und sind ständiger Begleiter im Alltag. Viele Menschen sind überzeugt, dass eine bedrohliche körperliche Ursache die Beschwerden auslöst. Das versetzt manche von ihnen sogar in Todesangst. Die Lebensqualität wird dadurch nachhaltig beeinträchtigt und die Auslöser sind unterschiedlichster Art und häufig nicht voraussehbar.
Eine Panikattacke dauert nur wenige Minuten, aber die Betroffenen durchleben Todesängste. In der Psychotherapie lernen sie die Auslöser zu verstehen und die Attacken zu kontrollieren.
Marian Großer, Arzt
Auf Betroffene wirkt sich der Zustand auf die psychische und körperliche Gesundheit aus und endet meist in Isolation. Häufig werden Angststörrungen und Panikattacken von Behandelten voreilig als Stresssymptome abgetan und nicht ernst genommen [1].
Im folgendem Text versuchen wir die Hintergründe von Angststörungen und Panikattacken aufzuklären und mögliche alternative, ganzheitliche Tipps und Ideen aufzuzeigen, um Betroffenen den Alltag zu erleichtern.
Immer mehr Menschen greifen dazu auf CBD zurück, dem natürlichen Pflanzenstoff aus der Hanfpflanze. Wir erklären, warum CBD dabei hilfreich sein kann.
Angst ist ein Grundgefühl Angst! Ein Gefühl der „Unheimlichkeit“ und des „Ausgesetztseins“ in der Welt. Oft geht Angst mit psychischen Störungen einher. Doch sie ist auch nützlich: Ohne Angst hätten die Menschen früher nicht überleben können.
Die Angst warnt uns auch heute noch vor Risiken. Wer kennt Sie nicht, die typische „Schrecksekunde“. Sie ist zum Beispiel der Augenblick, in dem wir entscheiden, wie wir uns in einer bestimmten Situation verhalten.
Ohne Angst könnte der Mensch heute kaum leben. Selbst unsere Vorfahren, hätten ohne Angst nicht überleben können. Die Angst warnt uns und hält uns davon ab, unverantwortliche Risiken einzugehen. Sie aktiviert Kräfte, zur Abwehr oder zur Flucht. So sind Menschen, die sich vor einer drohenden Gefahr ängstigen, manchmal zu Leistungen fähig, die ihnen unter normalen Umständen nicht möglich gewesen wären.
Angst gehört zum Leben dazu, wie jedes andere Gefühl. Jedoch kann diese auch krankhaft werden. Bei manchen Menschen nimmt Angst jedoch überhand und beeinträchtigt den Alltag – dann spricht man von Angsterkrankungen [2] oder auch negativem Stress.
Angst – Was wenn diese krankhaft wird
Bei bei rund 15 Prozent der Bevölkerung nimmt die Furcht und Angst ein extremes Ausmaß an. Angsterkrankungen zählen neben Depressionen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Angststörungen gehören in Deutschland zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Allein in Europa leiden rund 60 Millionen Menschen daran, ungefähr zwölf Millionen sind es in Deutschland, Frauen deutlich häufiger als Männer.
Panikattacken sind plötzlich auftretende Anfälle starker Angst, die eine Diversität körperlicher Symptome beinhaltet: Zittern, Schwitzen, Herzklopfen sowie Angst verstärkenden Gedanken. Die häufigste Vorstellung ist, einen Herzinfarkt zu erleiden, zu ersticken oder in Ohnmacht zu fallen. Panikattacken halten zwar nur kurze Zeit an, sind aber sehr intensiv und kräfteraubend.
Folgende Symptome treten im Zuge von Panikattacken auf:
- Schwindel
- Übelkeit
- Atemnot
- Gefühle des Erstickens
- Brustschmerzen
Welche Angststörungen gibt es?
- Phobie: ist eine ungerechtfertigte Angst vor Objekten, z. B. Spinnen, Hunden, anderen Menschen …
- Spezifische Phobien beziehen sich vor allem auf bestimmte Objekte, wie Spinnen oder Schlangen. (…)
- Sozialer Phobie unangemessene Ängste und Unsicherheiten mit sozialen Situationen z.B. Angst nicht im Mittelpunkt zu stehen,
- Agoraphobie Angst vor Menschenmengen, öffentlichen Plätzen, der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel Eine Agoraphobie steht häufig in Verbindung mit einer Panikstörung.
- Panikstörungen spontan auftretende, wiederkehrende, Angstattacken mit intensiven, körperlichen Symptomen (Herzrasen, Schwitzen, Schwindel)
- generalisierten Angststörung ständig in ängstlicher Besorgnis, dass etwas Schlimmes passieren könnte, grübeln über alltägliche Dinge nach und können nicht aufhören, sich ständig Sorgen zu machen.
Wer hilft bei Angststörungen?
- kontaktieren sie niedergelassene Ärzte für Psychiatrie
- Kassen/ Krankenhäuser für Psychiatrie
- Psychotherapeut/in
Behandlung von Angst- und Panikattacken
Hierzu greifen viele Ärzte zu Antidepressiva und weiteren Medikamenten. Diese führen zwar kurzfristig eine Besserung der Zustände verursachen jedoch langfristig auch stark Nebenwirkungen. Zur medikamentösen Behandlung einer Angststörung werden heute Antidepressiva verwendet, wie z. B. Citalopram, Escitalopram, Paroxetin, Venlafaxin,…
Aufgrund der Vermutung, dass die Erkrankung auf neurobiologische Zustände und Imbalancen zurückgeht, werden die Symptome häufig medikamentös behandelt.
Hier greifen Ärzte zu Antidepressiva und weiteren Medikamenten, die zwar kurzfristig eine Besserung der Zustände verursachen, langfristig jedoch auch mit starken Nebenwirkungen verbunden sind.
Mögliche Nebenwirkungen von Antidepressiva:
- Schlafstörungen
- Sexuelle Funktionsstörungen
- Gewichtszunahme
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfall
Eine effektive Behandlung bedarf unterschiedlicher Methoden..
Es kommt zur „Angst vor der Angst“ (Erwartungsangst), und Angst auslösende Orte und Situationen werden vermieden. Als Folge ziehen sich die Betroffenen immer mehr aus dem Leben zurück. Neben den Ängsten und den damit einhergehenden körperlichen Symptomen leiden sie unter einem mangelnden Vertrauen in die eigene Stärke und unter dem Gefühl des Ausgeliefertseins. Die Patienten quälen sich außerdem häufig mit Ein- und Durchschlafstörungen und haben aufgrund der Auswirkungen ihrer Krankheit oft Probleme in der Partnerschaft oder der Familie sowie im Berufsleben. Manchmal wird als falsch verstandener „Selbstbehandlungsversuch“ Alkohol konsumiert, da er kurzfristig die Angst lindern kann. Eine Gefahr liegt auch im Dauergebrauch von Beruhigungsmitteln wie den Benzodiazepinen, die nur für den kurzfristigen Einsatz geeignet sind.
Angst äußert sich körperlich unter anderem durch Pulsbeschleunigung, Erweiterung der Pupillen und Händeringen; psychisch wirkt sie als Gefühl des Entsetzens und der Ausweglosigkeit.
Quelle:
[1] Bandelow, B. (o.J.). Was sind Angsterkrankungen bzw. Angststörungen? Download vom 20. Februar 2020, von [Quelle]
[2] Kasper S. et al. (2018) Angststörungen. Medikamentöse Therapie. Konsensus-Statement – State of the art 2018. CliniCum neuropsy Sonderausgabe 2018. Download vom 28. Jänner 2020, von [Quelle]