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Neue Erkenntnisse zur Sicherheit von CBD: Ein tiefgreifender Blick in die systematische Übersichtsstudie von Kaplan (2023)”

Update on Cannabidiol Clinical Toxicity and Adverse Effects: a Systematic Review (Kaplan, 2023)

Cannabidiol (CBD), eine nicht-psychoaktive Substanz, die aus der Cannabispflanze gewonnen wird, hat in den vergangenen Jahren in der medizinischen Forschung und in der Öffentlichkeit zunehmend Beachtung erfahren. Die Frage nach potenziellen Nebenwirkungen und toxischen Effekten bleibt ein wichtiges Thema für Verbraucher  und medizinische Fachkräfte, obwohl viele die gesundheitlichen Vorteile von CBD hervorheben. „Update on Cannabidiol Clinical Toxicity and Adverse Effects”, eine aktuelle systematische Übersichtsarbeit von Kaplan aus dem Jahr 2023, die auf SciSpace veröffentlicht wurde, gewährt einen ausführlichen Überblick über die klinische Toxizität und die Nebenwirkungen von CBD. In diesem Artikel werden die Hauptergebnisse dieser Untersuchung erläutert und die Bedeutung für Anwender und Wissenschaftler erörtert. Die gründliche Informationen zur Sicherheit von CBD suchen.

 

Hintergrund

In den vergangenen Jahren ist Cannabidiol (CBD), ein nicht-psychoaktiver Bestandteil der Cannabispflanze, in der medizinischen Forschung und Therapie immer wichtiger geworden. Die Sicherheit von CBD war trotz seiner zunehmenden Beliebtheit bisher nur begrenzt und uneinheitlich. Im Jahr 2019 wurde die wissenschaftliche Literatur über CBD-bedingte Toxizität und unerwünschte Ereignisse (AEs) überprüft. Was das Interesse an einer systematischen Untersuchung dieser Aspekte verstärkte.

 

Zielsetzung

Das Ziel der Studie von Emin Kaplan (2023) war es, die Toxizität und die AEs, die mit der Anwendung von CBD beim Menschen in Verbindung stehen, umfassend und aktualisiert zu bewerten. In Anbetracht der schnellen Zunahme klinischer Studien, die sich mit CBD befassten, eröffnete sich die Möglichkeit, aktuellere Daten zu überprüfen und die Sicherheit von CBD zu vertiefen.

 

Methodik

Die PRISMA-Leitlinien wurden bei der systematischen Überprüfung beachtet. Zur Identifizierung von Studien, die zwischen Februar 2019 und September 2022 veröffentlicht wurden und die Toxizität oder AEs im Zusammenhang mit CBD behandelten. PubMed, Cochrane und Embase wurden als wichtige wissenschaftliche Datenbanken herangezogen. Die Verfasser haben Informationen über das Design der Studie, die demografischen Eigenschaften der Teilnehmer. Die Dosierung von CBD, die Dauer der Behandlung, die begleitenden Arzneimittel und die aufgetretenen AEs gewonnen.

 

Ergebnisse

Die Analyse schloss 51 Studienberichte ein, die ein breites Spektrum von medizinischen Anwendungen abdeckten. Hauptsächlich in neurologischen Bereichen wie der Behandlung von therapieresistenten Epilepsien. Weitere untersuchte Bereiche umfassten psychopathologische Zustände wie Substanzgebrauchsstörungen, chronische Psychosen und Angststörungen. Die Mehrheit der berichteten, dass unerwünschte Vorkommnisse von milder bis mäßiger Schwere waren. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehörten Durchfall, Schläfrigkeit, Sedierung und Störungen der oberen Atemwege. Die Studie stellte fest, dass schwere Nebenwirkungen selten waren, besonders wenn keine Komedikationen vorlagen. Die Berichte über schwere Nebenwirkungen betonten die Notwendigkeit, die Wechselwirkungen mit anderen Medikamentenklassen, insbesondere mit Clobazam und Valproat, sorgfältig zu überwachen.

 

Schlussfolgerungen

Die Auswertung umfasste 51 Studienberichte mit einer Vielzahl von medizinischen Anwendungsbereichen, vor allem in neurologischen Feldern wie der Therapie von therapieresistenten Epilepsien. Zu den weiteren erforschten Feldern zählten psychopathologische Erkrankungen wie Angststörungen, chronische Psychosen und Substanzgebrauchsstörungen. Die überwiegende Mehrheit der gemeldeten AEs hatte eine leichte bis mittelschwere Schwere. Die am weitesten verbreiteten AEs waren Durchfall, Schläfrigkeit, Sedierung und Atemwegsstörungen. In der Untersuchung wurde festgestellt, dass schwere AEs, vor allem wenn keine Komedikationen auftraten, selten waren. Berichte über schwere AEs unterstrichen die Wichtigkeit einer sorgfältigen Überwachung der Interaktionen mit anderen Medikamentenklassen, vor allem Clobazam und Valproat.

 

Ausblick

Die Untersuchung von Kaplan (2023) leistet einen bedeutenden Beitrag zur Verbesserung des Verständnisses des Sicherheitsprofils von CBD und bildet eine stabile Basis für künftige Forschung. Es ist wichtig, dass die Wechselwirkungen, Wirksamkeit und Sicherheit von CBD weiterhin sorgfältig untersucht werden, da es in zahlreichen therapeutischen Anwendungsbereichen verwendet wird. Die Resultate dieser Untersuchung sind insbesondere für Ärzte und Wissenschaftler von Bedeutung, die CBD als Behandlungsoption in Erwägung ziehen.

Diese eingehende Untersuchung verdeutlicht, dass obwohl CBD ein vielversprechendes therapeutisches Potenzial aufweist, eine genaue Überwachung und zusätzliche Forschung notwendig sind, um seine Sicherheit und Wirksamkeit in vollem Umfang zu begreifen und anzuwenden.

 

 

Ergebnis Beschreibung Betroffene Population Anmerkungen
Häufigkeit von Nebenwirkungen Die meisten Nebenwirkungen waren von milder bis mäßiger Schwere. Studienteilnehmer in verschiedenen klinischen Studien Beinhaltet neurologische Zustände und psychopathologische Störungen.
Art der Nebenwirkungen Häufigste Nebenwirkungen waren Durchfall, Schläfrigkeit, Sedierung und Störungen der oberen Atemwege. Wichtige Information für die Überwachung und Management bei klinischer Anwendung von CBD.
Schwere Nebenwirkungen Wenige schwere Nebenwirkungen wurden berichtet, insbesondere bei Ko-Medikation mit Clobazam und Valproat. Teilnehmer, die neben CBD auch andere Medikamente erhielten Hinweis auf die Notwendigkeit der Überwachung von Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten.
Verträglichkeit CBD wurde als gut verträglich bewertet. Kinder und Erwachsene Unterstützt die weitere Erforschung und Nutzung von CBD in therapeutischen Kontexten.

 

 

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