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Blog-Artikel:

CBD bei Epilepsie

Epilepsie – Ursachen, Ernährung und ganzheitliche Therapie

Epilepsie gehört zu den häufigsten chronischen Erkrankungen. Dabei handelt sich um kurzzeitige Funktionsstörungen des Gehirns. Viele Fragen sich: CBD bei Epilepsie? Kann CBD hier unterstützen sein? Dazu später mehr.

Unter Epilepsie wird ein ganzes Spektrum von Erkrankungen zusammengefasst. 

Symthome:

  • unkontrollierbare Anfälle
  • ruckartige Bewegungen
  • urplötzlich Krampfanfälle

Wir unterscheiden zwei Arten von Epilepsie:

  • generalisierte Epilepsie (Epilepsie, die das gesamte Gehirn umfasst und eine erbliche Ursache hat)
  • fokalen Epilepsie (Epilepsie in einem Bereich des Gehirns)

Die Epilepsie-Arten und die Ausprägung der Symptome können sehr unterschiedlich sein. Bei vielen Betroffenen treten mehr oder weniger häufig Anfälle auf.  Während andere mehrmals täglich unter teilweise sehr starken Anfällen leiden. Die kann sogar in eine Bewusstlosigkeit enden. Einige Betroffene kommen ganz von alleine wieder zu sich.  Anders sieht es aus bei Patienten, die gleich mehrere Anfälle hintereinander erleiden und überhaupt nicht wieder zu vollem Bewusstsein kommen. Aus diesem Grund, muss sofort ein Notarzt gerufen werden. Diesen Zustand behalten Patienten für gewöhnlich ihr ganzes Leben. Dennoch ist es möglich, dass Betroffene mehrere Jahre völlig symptomfrei sind, dann aber doch wieder ein Anfall bekommen. Entsprechende Medikamente helfen nicht immer die epileptischen Anfälle zu verhindern. Kurzum, viele leiden unter den Nebenwirkungen der verschriebenen Medikamente.

Zum Beispiel: die gängigsten Wirkstoffe zur Behandlung einer generalisierten Epilepsie:

  • Lamotrigin
  • Topiramat
  • Valproinsäure

Wirkstoffe zur Behandlung einer fokalen Epilepsie:

  • Carbamazepin   
  • Gabapentin
  • Lamotrigin
  • Levetiracetam
  • Oxcarbazepin
  • Topiramat
  • Valproinsäure
  • Zonisamid

Die zu Beginn der Medikation wird meist nur niedrig dosierte Medikamente verwenden. Diese werden in der Regel gut vertragen. Jedoch wenn die Dosis erhöht wird oder mit anderen Medikamente kombiniert, sind Nebenwirkungen wahrscheinlicher. Es kann außerdem zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten kommen.

Nebenwirkungen:

  • Schlafstörungen
  • Schwindel
  • verlangsamtes Denken
  • Übelkeit
  • Hautausschlag
  • Osteoporose
  • Störung der Sexualfunktion
  • starke Gewichtsveränderungen

Ursachen bei Epilepsie

Die Entstehung von Epilepsie ist vielfältig und sehr komplex. Trotz moderner Untersuchungsmethoden konnte bisher keine konkrete Ursache für epileptische Anfälle gefunden werden. Ärzte finden kaum oder gar keine genaue Ursache für diese Anfälle. Es gibt leider eine sehr große Fülle an Ursachen, die eine Epilepsie auslösen oder verstärken können.

Ursachen der symptomatischen Epilepsie

  • Stoffwechselerkrankungen
  • Hirnschäden, die bereits während der Geburt auftraten
  • Schädelhirntraumata bedingt durch Unfälle
  • Missbildungen des Gehirngewebes
  • Infektionen im Gehirn so wie Masern, Herpes oder Hepatitis C
  • Hirntumore
  • Ursachen für Gelegenheitsanfälle

So gibt es auch Gelegenheitsanfälle verursacht von Dingen, die zeitlich begrenzt auftreten. Wenn diese Anfälle wieder abklingen, verschwinden häufig auch die Anfälle wieder. Dazu zählen:

  • flackerndes Licht, beispielsweise ein Stroboskop
  • Fieberkrämpfe, häufig sind Kinder betroffen
  • Unterzuckerung
  • Schlafentzug, der längere Zeit anhält
  • Psychopharmaka usw.

Was kann die Behandlung unterstützen?

Es ist hilfreich, einen sogenannten Anfallskalender zu führen. Hier wird dokumentiert, welche Medikamente man wann einnimmt, wann Anfälle auftreten und wie sie sich äußern. Dies kann es Ärztinnen und Ärzten erleichtern, den Krankheitsverlauf zu beurteilen.

Vielen Menschen fällt es schwer, Medikamente über lange Zeit regelmäßig einzunehmen. Es gibt aber einige Strategien, die dabei helfen können:

  • Einnahme zu festen Zeiten
  • an bestimmten Orten
  • bei täglichen Routinen (z. B. vor dem Zähneputzen)
  • Erinnerungsfunktion des Handys

Wenn man Probleme bei der Einnahme der Medikation hat, sollte man am besten mit der Ärztin oder dem Arzt sprechen.

Auch Selbsthilfegruppen können Tipps geben und Menschen mit Epilepsie unterstützen.

Ernährung & Mikronährstoffe bei Epilepsie

Mikronährstoffe spielen bei Epilepsie eine wichtige Rolle.

In diesem Artikel wollen wir uns eingehender mit diesem Thema beschäftigen und Ihnen hilfreiche Tipps geben, wie Sie selbst die Initiative ergreifen können, um Körper und Psyche ganzheitlich zu stärken. Unter Mikronährstoffe versteht man alle Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und sekundären Pflanzenstoffe. Sie sind wirksam gegen Krämpfe und können deren Intensität mindern.

Mikronährstoffe die Anfallhäufigkeit reduzieren können:

 

Viele Epileptiker leiden an einem Vitamin-E-Mangel. Vitamin-B6 regt in Verbindung mit Magnesium die Produktion des Neurotransmitters GABS an. Ist dieser in zu geringen Konzentrationen im Gehirn vorhanden, können epileptische Anfälle verursacht werden. Da Patienten mit Epilepsie jedoch häufig einen Mangel dieser Mikronährstoffe aufweisen, sollte man als Betroffener unbedingt auch auf eine zusätzliche Gabe dieser zurückgreifen.

Mikronährstoffe kommen in der Natur niemals isoliert, sondern stets im Verbund mit unzähligen weiteren Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und sekundären Pflanzenstoffen vor. Am besten können Mikronährstoffe von der Zelle aufgenommen werden, wenn sie in ihrem natürlichen Verbund belassen werden, denn die einzelnen Vitalstoffe ergänzen und verstärken einander in ihrer Wirkkraft.

CBD vielleicht eine Alternative?

CBD bei Epilepsie könnte eine Alternative zu den herkömmlichen Medikamenten sein. Der Extrakt aus der Hanfpflanze Cannabidiol (CBD) soll krampflösende Eigenschaften besitzen. Aus diesem Grund wird er auch von Menschen mit Epilepsie zunehmend angefragt. Es gibt schon einige Studien die erstaunliche Ergebnisse hervorgebracht haben. So konnten die Forscher in einer wissenschaftlichen Untersuchung feststellen, dass in der CBD-Gruppe die durchschnittliche Häufigkeit der Krampfanfälle von 12,4 auf 5,9 abgesunken ist.

Zum Vergleich: Gegenüber der Placebogruppe sank die Anfallshäufigkeit lediglich von 14,9 auf 14,1. Darüber hinaus waren 5 % der Probanden anfallsfrei. Schließlich konnte keiner der Studienteilnehmer von sich behaupten, der ein Placebo eingenommen hatte. Zudem überprüften die Forscher mit einer speziellen Bewertungsskala, wie sich der Zustand der Teilnehmer darstellte. Bei denjenigen Probanden, die CBD eingenommen haben, wurde mindestens eine Verbesserung einer Kategorie festgestellt.

Aufgrund der bisherigen Ergebnisse und auch Erfahrungsberichte von Anwendern vermuten Wissenschaftler, dass CBD eine lindernde Wirkung, sowie Einfluss auf die Schwere der Epilepsie-Anfälle als auch auf die Häufigkeit der Anfälle haben kann. Es wurden bereits einige Theorien zu der Wirkungsweise von CBD bei Epilepsie entwickelt die besagt, dass sich CBD auf den Hippocampus auswirken soll. Beim Hippocampus handelt es sich um einen Knotenpunkt für Informationen, wenn dieser Knotenpunkt gestört, kann dies Auswirkung auf die Epilepsie haben. Sollte CBD eine Wirkung auf den Hippocampus haben, so sehen Forscher durchaus einen Versuch bei der Einnahme gegen Epilepsie.

CBD zusammengefasst

CBD – Die Cannabispflanze ist weltweit eine der ältesten Heil- und Nutzpflanzen – und das hat gute Gründe. Denn das Hanfgewächs lässt sich als Rohstoff, Nahrungsmittel und Medizinprodukt verwenden. Immer mehr Ärzte schätzen das vielfältige therapeutische Spektrum und verschreiben in bestimmten Krankheitsfällen Cannabis. Ohne Rezept erhältlich sind frei Verkäufliche Cannabis-Produkte. Zu den bekanntesten und beliebtesten gehört CBD Öl. Neben der Cannabinoiden Substanz THC (Tetrahydrocannabinol) ist CBD (Cannabidiol) der Hauptbestandteil der Hanfpflanze, löst allerdings keinen Rausch aus. Der effektive Hanf-Wirkstoff in CBD Öl wird gegen zahlreiche Beschwerden und Probleme eingesetzt.

Meist handelt es sich vor allem um Sorten Cannabis Sativa und dessen Kulturform Cannabis Sativa var. Sativa. Liegt der THC-Gehalt unter 0,2 %, wird Cannabis als Hanf angesehen. CBD-Produkte sind gesetzlich gesehen so schwach psychoaktiv, dass sie zulässig sind. CBD Öl – Made in Germany – enthalten laut dt.. Verordnung weniger als die zulässigen 0,2 % THC. CBD Öl ist ein Produkt das aus Fasern, Samen und Öle gewonnen wird. Als Liganden (Moleküle) docken Cannabinoide an ein Zielprotein an und wirken auf die Reaktionen bestimmter Rezeptoren ein, die sich im gesamten Körper verteilen. Der Cannabinoid-Rezeptor 1 (CB1) im peripheren Nervensystem, Darm und Kleinhirn beeinflusst Emotionen, Schmerzwahrnehmung, Koordination und Gedächtnis, während der CB2-Rezeptor eine gewichtige Rolle in den Zellen des Immunsystems spielt und am Aufbau und Abbau von Knochenmasse beteiligt ist.

Durch die Bindung an die Endocannabinoiden Rezeptoren kann CBD seine beruhigende, schmerzstillende und entzündungshemmende Wirkung entfalten. Hauptsächlich ohne nachteilige halluzinogene THC-Effekte. Ideal dosiert und im ausgewogenen Verbund aller Substanzen hat natürlich gewonnenes CBD Öl ein enormes Wirkpotenzial durch den Entourage-Effekt. CBD ist sehr nebenwirkungsarm, so das es ein Hoffnungsschimmer für Patienten mit Epilepsie darstellt.

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