Redfood24 Blog - CBD & Nahrungsergänzungsmittel
Blog-Artikel:
Nebennierenschwäche natürlich behandeln
Inhaltsverzeichnis
- Was ist eine Nebennierenschwäche?
- Welche Symptome machen sich bei einer Nebennierenschwäche bemerkbar?
- Die Nebennierenschwäche kann unbehandelt zu schweren Erkrankungen führen!
- Ursachen einer Nebennierenschwäche!
- Phasen der Nebennierenschwäche!
- Diagnostik
- Was man zur Genesung bei einer Nebennierenschwäche tun kann??
- Ernährung!
- CBD bei Nebennierenschwäche!
- Fazit!
Nebennierenschwäche: Unser Körper ist eigentlich seit Urzeiten darauf trainiert, mit Stress umzugehen. Diese Funktion ist bis heute in unserem Körper installiert und überlebensnotwendig. Doch der heutige Alltag ist zunehmend beeinflusst, von Hektik und Stress, anders wie das unserer Vorfahren die nur kurzzeitig durch Kampf und Flucht in Stress gerieten. Nebennierenschwäche natürlich behandeln, aber wie?
So wird es uns heute zum Verhängnis, da wir durch Reizüberflutung in eine Art Dauerstress verharren. Es fehlen die Möglichkeiten zu entspannen. Zu wenig Erholungspausen und mentale Anspannungen ohne körperliches “Überdruckventil” schädigen unsere Gesundheit.
Was ist eine Nebennierenschwäche?
Nebennierenschwäche bedeutet das unsere Nebennieren erschöpft sind und somit eine Unterfunktion der Nebennieren besteht. Diese Unterfunktion wird auf einem Mangel an Cortisol zurückgeführt. Die Nebennieren sind ein wichtiges Organ unseres Körpers. Sie produzieren die Stresshormone und regeln die Reizüberflutung im menschlichen Körper. Sie schützen uns durch eine Art „Überdruckventil”. Jedoch durch eine lange Zeit von Überforderung, können die Nebennieren ermüden. Diese chronische Stressbelastung führt dann dazu, dass unsere Botenstoffe im Gehirn durcheinander geraten.
Erste Warnsignale zeigen sich, wenn der Stress nicht bewältigt werden kann. Wenn die Nebennieren erschöpft sind, und der Körper nicht mehr angemessen auf Stressreaktionen reagieren kann, kommt es zu den typischen Symptomen der Nebennierenschwäche. Neben der Erschöpfung gehören zum Beispiel auch, Schlaflosigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, aber auch Angst und Panikzustände können sich einstellen. Ebenso kann eine Zunahme von Infektionen und Allergien auftreten. Die Nebennieren stehen auch im Zusammenhang mit der bekannten Erkrankung „Burn Out”.
Leider wird eine Schwäche der Nebennieren oft sehr spät erkannt, da die Symptome der Nebennierenschwäche oft nicht eindeutig sind. So treten die Symptome je nach Krankheitsverlauf unterschiedlich stark auf. Auf Dauer kann eine unbehandelte Nebennierenschwäche das Leben stark einschränken.
Welche Symptome machen sich bei einer Nebennierenschwäche bemerkbar?
Als Leitsymptom gilt eine massive körperliche Erschöpfung und Abgeschlagenheit, die auch nach ausreichenden Ruhephasen nicht behoben werden kann. Hinzu kommen Störungen des Immunsystems, eine herabgesetzte Stresstoleranz sowie eine erhöhte Schmerzempfindlichkeit. Oft zeigen sich diese Symptome in stressigen Lebensphasen. Diese Phasen kennen viele, somit werden diese auch mal schnell übergangen.
Die Symptome der Nebennierenschwäche können sehr unterschiedlich ausfallen und in ihrer Stärke variieren. Gerade wenn die Nebennierenschwäche unbehandelt bleibt, können sich die Symptome mit der Zeit weiter verschlimmern und in ihrer Intensität zunehmen. Zu den Symptomen einer Nebennierenschwäche zählen:
- Konzentrationsschwierigkeiten und verminderte Merkfähigkeit
- Gewichtszunahme mit Schwierigkeiten, wieder abzunehmen
- Infektanfälligkeit, Störung der Wundheilung
- Neigung zum Zittern, wenn man unter Druck gerät
- Schwindel beim Aufstehen
- Besserung des Allgemeinbefindens bei Ruhe und im Liegen
- Energieloch am Morgen und am Nachmittag zwischen 15 – 17.00 Uhr
- Besserung der Beschwerden nach einer Mahlzeit
- häufige Müdigkeit zwischen 21. und 22.00 Uhr, man hält jedoch weiter durch
- man benötigt Kaffee, Cola oder andere Stimulanzien um am Morgen in die Gänge zu kommen
- Sucht nach salzigen, fettreichen und eiweißreichen Lebensmitteln, wie z.B. Fleisch und Käse
- Schmerzen im oberen Rücken- oder Nackenbereich
Die Nebennierenschwäche kann unbehandelt zu schweren Erkrankungen führen!
Für Menschen, die unter Erschöpfung und den oben genannten Symptomen leiden, ist es wichtig, auf eine Untersuchung zu bestehen.
Denn mit der Zeit können sich neben der Erschöpfung und der Müdigkeit weitere Krankheiten entwickeln. Bleibt die Erkrankung unerkannt bzw. unbehandelt, können schwerwiegende körperliche und seelische Probleme die Folge sein. Es kann unter anderem zu Allergien, Arthritis, Depression, und Angststörungen kommen.
Ursachen einer Nebennierenschwäche!
Eine der Hauptursachen der Nebennierenschwäche, ist Stress. Wenn wir unter Stress stehen, bildet unser Körper in den Nebennieren vermehrt das Stresshormon Cortisol. Das Cortisol ist eines der wichtigsten Hormone, dass der Körper benötigt um mit Stress umzugehen. Ebenso ist Cortisol an der Energiebereitstellung beteiligt und reguliert den Wasser- und Salzhaushalt sowie den Blutzucker. Dazu wirkt es entzündungshemmend und antiallergisch.
Die Funktion der Nebennieren wird strapaziert, wenn man sich in einem permanent erhöhtem Stressmodus befindet. Die Folge ist dann, dass die Nebennieren leiden, so dass deren Funktion eingeschränkt ist. Nach einer Weile kann nicht mehr genügend Cortisol produziert werden und die Symptomatiken nehmen ihren Lauf. .Es werden Kaffee, Cola, zuckerhaltige Lebensmittel oder viele Kohlenhydrate benötigt, um die für den Tag benötigte Energie zu erreichen..
Aber auch eine andauernde, mangelhafte Ernährung ohne Vitamine kann eine Nebennierenschwäche auslösen. Weitere Ursachen für eine Schwäche der Nebennieren können zudem sein:
- Schlafmangel
- Dauerstress
- Gefühl der Machtlosigkeit, des Ausgeliefertseins gegenüber Menschen und Lebensumständen
- Permanentes sich selbst antreiben
- Übertriebener Perfektionismus
- Emotionales Trauma (Tod einer nahestehenden Person)
- Operationen
- Vitalstoffarme Ernährung
- Mangel an Freude und Vitalität
Phasen der Nebennierenschwäche!
Bei einem gesunden Menschen unterliegt die Ausschüttung von Cortisol einem Tagesrhythmus. Er schwankt mit einem erhöhten Wert am Morgen und einem niedrigen Wert um Mitternacht.
In der 1. Phase : bleibt bei lang anhaltendem Stress der Cortisolwert auch nächtlich erhöht, dies spiegelt sich in den Ergebnissen von Speichelproben wider, es finden sich deutlich erhöhte Cortisolwerte am Morgen, auch bleibt häufig die Konzentration am Tag erhöht
In der 2.Phase: der Cortisolspiegel ist über den gesamten Tag erhöht
In der 3. Phase : der Cortisolwert ist am Morgen erniedrigt und kann auch im Tagesverlauf erniedrigt sein, damit tritt die Erschöpfungsphase der Nebennieren ein
In der 4. Phase : der Cortisolwert und der DHEA wert bleibt dauerhaft niedrig
Diagnostik
Obwohl das Burn – Out-Syndrom an Häufigkeit zunimmt, wird die Nebennierenschwäche diagnostisch und therapeutisch kaum berücksichtigt. Die Nebennieren übernehmen vielfältige Aufgaben im Organismus. Vor allem aber produzieren sie Hormone. Als erstes sollte eine ausführliche Anamnese erfolgen. Danach sollte bei einem spezialisierten Heilpraktiker eine entsprechende Labordiagnostik veranlasst werden. Hierfür können Werte im Blut, Speichel und Urin gesammelt werden. Eine Unregelmäßigkeit der folgenden Hormone kann auf eine Nebennierenschwäche hindeuten, z.B.
- Cortisol
- Aldosteron
- Sexualhormone
- DHEA
- Dopamin
- Adrenalin
- Noradrenalin
Der Cortisolspiegel wird durch Speichelproben, in kleinen Proben im Tagesverlauf genommen. Das Tagesprofil ist wichtig um eine genau Aussage treffen zu können.
Auch DHEA, Noradrenalin, Dopamin und Serotonin sind dabei wichtige Werte. Diese geben Auskunft über den gesundheitlichen Zustand der Nebennieren und die Verarbeitung von Stress im Gehirn. Anschließend sollten die Ergebnisse von einem Arzt oder Heilpraktiker ausgewertet werden.
Was man zur Genesung bei einer Nebennierenschwäche tun kann??
Das Gute bei dieser Erkrankung ist, dass man das meiste selber tun kann um die Krankheit zu überwinden. Als aller erstes trägt der Lebensstil bei der Erkrankung eine entscheidende Rolle. Die Genesung hängt davon ab, wie man seine Energie verbraucht, wie man sie bewahrt und wie man neue Energie schöpft. Auch die Ernährung vor allem was Sie essen und trinken ist eine wichtiger Punkt. Auch gilt es die Stressquellen unter die Lupe zu nehmen, an denen man zweifellos etwas ändern kann. Mit einigen Verhaltensänderungen lässt sich hier oft kurzfristig schon eine ganz Menge erreichen.
Ernährung!
Selbst wenn es einem gut geht, braucht unser Körper eine gesunde Ernährung um zu überleben und gesund zu sein. Zu Behandlungsbeginn sollte sie auf eine ausgewogene Ernährung mit vollwertigen Nahrungsmittel, viel frischem Obst und Gemüse achten. Eine Zufuhr von bestimmten Mikronährstoffen, Aminosäuren und Vitaminen sind ebenfalls für die gesunden Nebennieren wichtig. Denn viele von ihnen sind für eine ausreichende Hormonproduktion von Bedeutung. Auf folgende Nahrungsmittel wie Fast Food, Koffein und verarbeitete Lebensmittel jedoch, sollte besser verzichten werden. Diese können die Nebennieren sonst noch weiter schwächen. Eher sollte bei der Genesung auf folgende Ernährung geachtet werden, z.B.:
- hochwertiges Eiweiße – das in Fleisch, Fisch, Geflügel, Eier, Milchprodukte sowie z.B. Bohnen, Samen und Nüsse enthalten ist – haben einen hohen Nährwert
- Kohlenhydrate – wie bestimmtes Getreide. z.B. Vollkorngetreide ist reich an Vitaminen und Mineralien, die die Kohlenhydrate in Energie umwandeln
- Gemüse und Obst – enthalten Vitamine, Mineralien, Antioxidanzien und Ballaststoffe
- Vitamin C – stärkt die Nebennieren und kurbelt die Cortisol Produktion an, Vitamin C ist ein wasserlösliches Antioxidans, das die Zellen vor freien Radikalen schützt, diese werden vermehrt bei Stress gebildet. Ist enthalten in – Ananas, Erdbeeren, Paprika, Brokkoli, Orangen
- B – Vitamine – unterstützen den Nervenstoffwechsel, z.B.Vitamin B5: enthalten in – Hülsenfrüchte, Blumenkohl, Brokkoli, Lachs, Süßkartoffeln, Tomaten ,aber auch Vitamin B6: enthalten in – Pute, Rindfleisch, Avocado, Pistazien,
- Magnesium – sorgt für Konzentration, mehr Wohlbefinden und eine gesteigerte Leistungsfähigkeit, ist enthalten in Blattgemüse, Avocado, Kürbiskernen, Bitterschokolade, Bananen, Mandeln
- Omega 3-Fettsäuren- Omega-3-Fettsäuren reduzieren die Ausschüttung von Cortisol, ist enthalten z.B. in Fisch, Leinöl, Advocado, Spinat
- Ashwagandha (Schlafbeere oder Winterkirsche) – ist eine Adaptogen, es wirkt entzündungshemmend, hilft dem Körper ins Gleichgewicht zu kommen, es normalisiert den Cortisolspiegel, reguliert die Stressantwort des Körpers und verbessert nachweislich die Stresstoleranz, auch bei Patienten mit Angststörungen und leichter bis mittelschwerer Depression verbesserten sich die emotionalen und körperlichen Symptome.
CBD bei Nebennierenschwäche!
Unser endokrines System ist sehr wichtig, um unseren Körper im Gleichgewicht zu halten. Es reguliert den Energiestoffwechsel bis hin zur Produktion von roten Blutkörperchen. Das endokrine System besteht aus einer Vielzahl von Drüsen, die allesamt Hormone produzieren.
CBD kann bei Störungen dieses endokrinen Systems helfen, da es die Fähigkeit besitzt mit den körpereigenen Endocannabinoid- System zusammenzuwirken. Das Endocannabinoid-System (ECS) spielt eine wichtige Rolle im Körper, da es an der Steuerung endokriner Prozesse beteiligt ist und so das Gleichgewicht des Körpers aufrecht erhält. CBD und andere Cannabinoide können das Gleichgewicht in diesem System direkt beeinflussen.
Cannabidiol aktiviert die im Gehirn und Körper vorhandenen CB1 und CB2 Rezeptoren. Diese können die Aktivität der Drüsen beeinflussen. Daher können CBD und andere Cannabinoide durch Stimulierung des ECS, direkten Einfluss auf zahlreiche Hormone im Körper ausüben. Die Hauptaufgaben des endokrinen System bestehen darin, die Reaktion auf Stress zu regulieren. Da CBD genau dieses Potenzial besitzt, sich an all diesen Aufgaben zu beteiligen, kann es so die Regulierung der Hormone mit beeinflussen. Bei folgenden Aufgaben kann CBD Einfluss haben:
- kann einen Überschuss von Cortisol günstig beeinflussen
- hat Einfluss auf die Insulinproduktion und reguliert so den Blutzuckerspiegel
- kann die Produktion von Hormonen wie Melatonin steuern, den Schlaf-Wach-Zyklus und den Energiehaushalt regulieren
CBD zeigt somit, dass es eine direkte Wirkung auf die Produktion und Ausschüttung von Hormonen wie Cortisol, Insulin, Melatonin haben kann. Somit haben Cannabinoide einen direkten Einfluss auf die innere Balance.
Fazit!
Wenn man an den hier aufgeführten Symptomen leidet ist es möglich das eine Nebennierenschwäche vorliegt. Die erste und einfachste Methode wäre, wenn möglich mit einer Pause zu beginnen. Auch sollte man alles ein wenig langsamer angehen und sich ausreichend Zeit für Entspannung gönnen. Wichtig ist das Erkennen der Situation. Dabei sollte sich darauf konzentriert werden, einen gesunden Lebensstil zu erreichen. Neben viel Geduld, ist es ratsam Nahrungsergänzungsmittel mit einzubeziehen um die leeren Speicher im Körper wieder aufzufüllen. Das ist unbedingt nötig, um aus der Erschöpfung und Schwäche wieder heraus zu kommen. Somit wird eine gute Basis geschaffen um gute Erfolge zu erzielen.